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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleinbild Format: Objektive als Ergänzung UWW untenrum und TELE obenrum



rheinländer
19.04.13, 09:25
Moinsen,

also mit dem 24-105/4 bin ich bisher mehr als zufrieden. Da ich Landschaft und Architektur bzw. Städte auf meinem Plan habe, ist das Sigma 35/1.4 auch ein wunderbarer Begleiter (in Zukunft).

UWW:
Nach einiger Recherche habe ich festgestellt: es scheint es ja als UWW Ergänzung lediglich das Sigma 12-24 mm F4,5-5,6 II DG HSM B004M18N2U zu geben (vom Canon 16-35 man abgesehen, das durchwachsene Kritiken erntet)


TELE:
Ich hatte bisher immer Telezooms, habe aber festgestellt, dass ich, wenn ich schon ein Tele drauf hatte, immer die max. Brennweite verwendet habe. Warum also ein 70-200, wenn ich es eh nur auf 200 verwende?!

Im Telebereich sehe ich deswgen das Canon EF 200mm 1:2,8 L II B0000AY2J4 als bezahlbare Möglichkeit.

Oder vielleicht doch besser die preislich günstigere Zoom Alternative, das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD B003YUBTIU. Das hatte ich für Nikon und hat einen enormen Stabi, der einige Blendenstufen wettmacht. Und 100mm Brennweite mehr, das ist nicht zu verachten...

Was meint ihr dazu?

PS: Das 40mm Pancake rückt jetzt doch in den Fokus, da ich mich von mft trennen werde ;)

-=MCK=-
19.04.13, 13:29
Wo fängt denn uww bei dir an? Gibt noch den 14mm Festbrenner. Dann die MF Gläser von Walimex und Konsorten. 17-40 nicht weit genug?

Bei Tele..hm, stell dir doch mal die Frage, warum du immer auf Anschlag beim Tele warst. Vielleicht darf es dann etwas mehr sein? :) Das Canon 100-400L IS?
Oder vielleicht doch das 70-200 f2.8II. Offenblende haben der Festbrenner und der Zoom unterschiedliche Nachteile. Die FB hat bunte Farbränder, das Zoom ist nicht "ganz so scharf" obwohl das dann doch in 5000% Ansicht auffällt. Aber du bist weiterhin flexibel. Ich hab mich bei der Festbrennweite manchmal geärgert, das irgendwas aus dem Frame wächst, wenns näherkam. Mittlerweile stehen die Tele-Zooms nicht viel hinterher, und ich möchte die Möglichkeit nicht mehr missen. Kommt aber auch drauf an was du fotografierst.

Zu dem Tamron, ja das ist ne feine Linse, aber man müsste mal checken, was davon bei FF übrig bleibt, wenn man nicht mehr den Sweet Spot von Cropsensoren nutzt. Hatte die auch nur an Crop.

Das Pancake, naja, da doch lieber niftyfifty 50 1.4. von 35 auf 40 ist ja nicht so der Sprung. Ob dir 2.8 und der STM Motor gefallen, solltest mal testen.

Edit: Wenn du schon soviel Geld rumwirfst, wirf mal ein Auge auf das 135 2 L :D

Silentium
19.04.13, 13:35
Ich hatte den gleichen Gedanken und das 70-200 4,0 verkauft und das 200 II gekauft - und genau das Geschilderte ist eingetreten. Mir fehlte immer Platz nach hinten, weil das Ziel zu groß wurde. Gegen die Qualität war nichts einzuwenden. Halt unflexibel. Also kam das 70-200 II ins Haus - und das bleibt!

Vom 50 1,4 hält mich das empfindliche Rüsselchen ab. Ich kenne mich doch. Das fliegt in die Tasche und bestimmt auf die Frontpartie! Oder sprichst Du vom Siechma?

rheinländer
21.04.13, 22:23
TELE:
Nachdem ich mir einige Testbilder angeschaut habe, muss ich sagen: ich habe aktuell mehr Vertrauen in das Canon EF 70-200mm 1:4L USM Objektiv (NICHT bildstabilisiert), das auch preislich im kompatiblen Bereich liegt.

Silentium
21.04.13, 23:24
TELE:
Canon EF 70-200mm 1:4L USM Objektiv (NICHT bildstabilisiert), das auch preislich im kompatiblen Bereich liegt.

Neu oder gebraucht?

-=MCK=-
22.04.13, 01:11
Wenn gebraucht, prüfen ob Gurke. Auch wenn die Canonier das nicht gerne hören: die Linse hat ne menge Gurken.
Bei nem neuen darauf einrichten die "Best of Three" Strategie zu fahren :)

Silentium
22.04.13, 01:22
Meine Frage zielte darauf ab, Preis mit IS gebraucht = ohne IS neu!

Das mit den Gurken verstehe ich nicht ganz, die 4,0er sind eigentlich zwei Gläser um die es die wenigsten negativen Berichte gibt.

70-200 I 2,8 mit und ohne ist da ein ganz anderes Thema. Da gab es schon eklatante Ausreißer...

rheinländer
22.04.13, 09:12
Ok, also wenn ich die IS Version gebraucht zum Preis von ohne IS neu bekomme, bin ich wohl auch zufrieden.
Für mich macht gebraucht/neu bei Objektiven kaum einen Unterschied. Ich habe schon viele Röhren übern BB ge- und verkauft und bin bisher nie enttschäuscht worden. Liegt vielleicht daran, dass jeder auch seine Schätzchen hütet, egal ob Berufs- (die vielleicht sogar noch weniger) oder Hobbyfotograf.

-=MCK=-
22.04.13, 14:42
Hi!

Okay, hab drastischer geschrieben als es sein sollte. Aber von dem f4er hatte ich schon 2 Gurken in den Händen. Einmal FF, einmal BF. Und gerade Fokusprobleme gibts beim f4 doch schon häufiger. Bei nem neuen wandern die meist aber direkt nach Willich.

Und bei dem f4 ist die IS variante noch gebraucht noch immer 150-200€ teurer als das ohne IS neu.

Silentium
22.04.13, 16:11
Hi!

Und bei dem f4 ist die IS variante noch gebraucht noch immer 150-200€ teurer als das ohne IS neu.
Stimmt, habe lange nicht mehr verglichen, da ich ja versorgt bin.

kai001
23.04.13, 10:29
Das Sigma 12-24 hat 82mm Filtergewinde, da wirds dann natürlich, erst recht bei UWW, auch schwierig, einen Filter vorzusetzen.
Aber ich sehe gerade: die Sonnenblende ist fix - da hat sich das Thema Filter wohl von alleine erledigt.

Für mich wäre das schon wichtig, da ich bei Landschaft gerne z.B. Polfilter oder Grauverlauffilter verwende.

Silentium
23.04.13, 13:00
Pol mit UWW und VF ist nicht die reine Freude.

mayuka
29.04.13, 18:37
Pol mit UWW und VF ist nicht die reine Freude.


Kommt darauf an, wie man es einsetzt. Schräg gegen die Sonne ist nicht gut. Mit der Sonne im Rücken und Hochformat gibts prima Bilder. Im Gebirge gibts dann schon fast schwarzen Himmel. Ich verwende einen Pol-Filter an meinem 16-35 II. Wenn die Wirkung nicht gut ist, drehe ich ihn eben weg. Das einzige, was wirklich stört sind die Lens-Flares. Damit es nicht vignettiert, muss man eine Slim-Filter nehmen. Die von Hoya haben ein Frontgewinde. Bestimmte Modelle von B&W oder Heliopan nicht. Da muss man aufpassen.

rheinländer
30.04.13, 12:14
Hat ein Polfilter euch überhaupt schon mal Vorteile gebracht hinsichtlich klarerem Himmel?
Reflektionen von spiegelnden Flächen, z.B. Autos zu vermeiden: ja, aber hinsichtlich Dunst etc. hatte ich noch keinen Erfolg.

mayuka
05.05.13, 08:17
aber hinsichtlich Dunst etc. hatte ich noch keinen Erfolg.

Also bei mir auch nicht wirklich. Der Farbeindruck hat sich nur verändert. Von etwas bläulich ins gelbliche hinein.

rheinländer
05.05.13, 09:11
Wirklich helfen gegen Dunst würde nur, wenn man auf Infrarot geht. Dazu müsste man jedoch im Normalfall an einer Kamera basteln.

Ich zitiere mal




Da jede Kamera ein so genanntes Tiefpassfilter vor dem Sensor hat, das vor fehlerhaften Artefakten und Staub schützt, aber auch „Nebenwirkungen“ wie Minderung der Auflösung mit sich bringt, wird dieses entfernt und durch ein hochwertiges Qualitätsfilter ersetzt, das viele optische Vorzüge hat.
Um nun zu einer Entscheidung zu kommen, ob nur noch Infrarot oder doch alle Möglichkeiten der Fotografie mit der gleichen Kamera bearbeitet werden können, muss man die zwei Varianten des Umbaus kennen.


Durch ein multi-vergütetes farbloses UVI-Filter, das ein Transmissionsfilter enthält, wird der Empfindlichkeitsbereich erheblich erweitert. Durch den Umbau erhält der Sensor eine Lichtmenge von 350 bis 1100 nm und die Kamera wird erheblich schneller.
Mit dieser Kamera – ohne zusätzliches Filter vor dem Objektiv – können sogar Astro- und Nachtaufnahmen mit kurzen Verschlusszeiten durchgeführt werden. Für Infrarot-Aufnahmen muss dann ein entsprechendes Filter davor geschraubt werden. Um in der herkömmlichen Farbfotografie wieder farbneutrale Ergebnisse zu erhalten, muss vor das Objektiv ein farbechtes IR-Neutralisationsfilter gesetzt werden, das Maccario auch liefert.
Nachteil: Man muss (fast) immer schrauben.
Vorteil: Es ist Infrarotfotografie mit verschiedenen IR-Filtern und normale Farbfotografie möglich.
Damit hat man nun alle Möglichkeiten, in der SW-, Farb- und IR-Fotografie gute Ergebnisse zu erzielen, ohne dass man mehrere Kamera-Gehäuse braucht.

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rheinländer
05.05.13, 09:15
Zurück zum Thema:
Hab mir jetzt nach vielen Rechechen zur Ergänzung untenrum das Sigma 15-30/f3.5-4.5 geholt.
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Soll bessere Ergebnisse liefern, als das Canon 17-40 oder auch das Sigma 12-24.

PeterBa
18.06.13, 13:41
Das Sigma 15-30 ist bestimmt ei interessantes Objektiv.

Ich habe mich an Vollformat für diese Linsen entschieden:
Man muss aber voraussschicken, dass ich da eher der "Teletyp" bin.
Das 24-105er ist mein "Brot und Butter" Objektiv für den unteren Brennweitenbereich. Damit komme ich schon sehr weit.
Soll es noch weitwinkliger werden, dann nehme ich das Samyang 14mm. Allerdings benötige ich das auch auf Städtetouren sehr wenig.
Im Telebereich nehme ich das 70-200/2,8 II - in Kombination mit dem 2* Konverter. Damit komme "erschlage" ich fast alle meine fotografischen Motive (im Zoo und Wildpark)
Soll es mal länger werden, dann hab ich noch das EF300/4 an das dann nach bedarf der 2*TK kommt.


Das 200/2,8 hatte ich auch mal. eine tolle Linse - es war mir aber zu unflexibel. Ich hab dann das 200/2,8 und mein damaliges 70-200/4 (mit Aufpreis) gegen das 70-200/2,8 II "eingetauscht"